06.12.2024
Wohnmobilreise durch Polen.
Von Possessern / Pozezdrze nach Heiligelinde / Swieta - Lipka.
Informationen für Wohnmobil - Reisende.
Ziel - Orte in: Polen.
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Görlitz (Masuren) / Gierloz
Nach einigen Tagen auf dem Campingplatz "Sonata" machten wir uns auf,
um das Kloster "Heiligelinde" zu besuchen.
Ein kurzer Abstecher von der Hauptroute führte uns zuerst aber zu dem Bunkerkomplex "Wolfsschanze".
Die Wolfsschanze ist eine riesige, zerstörte Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie
liegt in der Nähe von Görlitz in den Masuren.
Sehr viele deutsche Besucher, informieren sich in dieser Ruinenlandschaft über die deutsche Geschichte.
Leider sind einige Informationspunkte, z .B. die "Gedenktafel Stauffenberg - Attentat vom 20 Juli 1944"
in einem sehr ungepflegten Zustand.
Text auf der Tafel: Hier stand die Baracke in der am 20. Juli 1944 Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler unternahm. Er und viele andere, die sich gegen die nationalsozialistische Diktatur erhoben hatten, bezahlten mit ihrem Leben.
Die gesprengten Bunker - Mauerreste werden langsam von der Natur überwuchert.
Wohnmobilstellplatz an der Wolfsschanze.
Weitere Stellplatz – Infos.
Einfahrt (über dem Bus Parkplatz) zum Wohnmobilstellplatz an der Wolfsschanze.
Ein Kurzzeit - Parktarif für Wohnmobile war nicht verfügbar.
Nach unserer Beobachtung fuhren die meisten Wohnmobile bereits nach wenigen Stunden
weiter, ohne das Stellplatzangebot an der Wolfsschanze zu nutzen.
Besuch im Ort "Heiligelinde / Swieta - Lipka".
Info: Wolfsschanze.
Kurz vor dem Kriegsende (1945) wurde die komplette Bunkeranlage gesprengt.
Heute stehen die Überbleibsel der Anlage immer noch in einem eingezäunten Wald -Areal.
Die Bunker - Reste sind bereits seit 1959 eine Touristen - Attraktion in der Region Masuren.
Ca. 200.000 Besucher schauen sich jährlich auf diesem Areal um.
Heiligelinde / Swieta - Lipka.
Heiligelinde ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland - Masuren.
Das Dorf ist eins der bekanntesten polnischen Marien - Wallfahrts - Orte.
Der Marien - Wallfahrtsort in den Masuren wird maßgeblich von dem Jesuiten - Kloster
und der heutigen Kirche geprägt.
An der Hauptdurchgangsstraße
findet man ansonsten nur die üblichen "Andenkenläden und Verkaufsbuden" wie bei all
solchen touristischen Anziehungspunkten.
Im näheren Klosterumfeld
stehen einige wenige, kleine Einfamilienhäuser und Gaststätten.
Die barocke Wallfahrtskirche wird täglich von Pilgern und auch von
einer großen Anzahl Touristen besucht.
In dem ehemaligen ostpreußischen Dorf wurde von Jesuiten die barocke
Wallfahrtskirche Heiligelinde gebaut.
Barocke Wallfahrtskirche.
Die Wallfahrtskirche Heiligelinde erstrahlt wieder nach einem neuen Anstrich.
"Orgel in der Wallfahrtskirche Heiligelinde". Täglich werden auf der Orgel mehrere kostenlose Orgelkonzerte gegeben.
Die Orgel der Wallfahrtskirche wurde im 17 Jh von Johann Josua Mosengel angefertigt.
Das Instrument besitz einige bewegliche Figuren, die eine Verkündigungsszene darstellen.
Für die Besucher werden täglich mehrere Orgelkonzerte gegeben.
Der Eintritt war kostenlos.
Wohnmobilstellplatz (Parkplatz) in Heiligelinde.
Die meisten Busse verlassen den Parkplatz bis zum späten Nachmittag. Die Entfernung zum Kloster beträgt ca. 300 Meter. Die Wohnmobil - Infrastruktur ist sehr bescheiden. (Frischwasser und DIXI - Toilette)
Weitere Stellplatz – Infos.
Busparkplatz beim Kloster. Abends sind die Wohnmobil - Reisenden unter sich. Der räderlose Wohnwagen dient tagsüber als Büro für den Parkplatzwächter.
Wohnmobilstellplatz - Liste "Polen - Wohnmobilreise".
Wohnmobilstellplatz - Liste - Polen - Reise.
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