Am frühen Mittag fuhren wir auf den Campingplatz,
hoch über der Stadt Granada, in der Sierra Nevada.
Die Fahrt über sehr gute Landstraßen und mautfreien Autobahnen (A7/ A92/ A44)
verlief reibungslos.
Viele neue Verkehrswege sind gerade fertiggestellt, oder befinden sich im Bau.
Die Vegetation längs der Autostraßen ist oft nur sehr schwach ausgeprägt.
Schon nach ca. 2,5 Stunden erreichten wir unser Tagesziel, hoch in den Bergen,
oberhalb der Stadt Granada.
Kein "Autofreier Sonntag", sondern überall leere
Autobahnen auf dem Weg nach Granada.
Besuch der Alhambra bei Nieselregen; der Gebäudekomplex wirkt
bei Schlechtwetter nicht besonders einladend.
Die Besichtigung der Alhambra war für uns ein besonderes Erlebnis.
Wir haben viele interessante, neue Eindrücke gewonnen.
Bei teilweise Nieselregen und nur 10 Grad Außentemperatur haben wir die Gartenanlagen
leider nur im Schnelldurchlauf besuchen können.
Blick in den Garten der Alhambra (Teilansicht). Die Fenster - und Türöffnungen sind
häufig nicht verschließbar. Der kalte Wind kann ungehindert durchblasen.
In den schönen Gebäuden der Alhambra ist es bei solchen äußeren Bedingungen teils
recht kalt und zugig. Warme Kleidung ist bei schlechtem Wetter anzuraten.
Durch reich verzierte Fensterbögen, ein Blick auf Granada.
Am nächsten Tag haben wir die Innenstadt von Granada zu Fuß und mit dem Bus erkundet.
Aus der Innenstadt fährt laufend ein Kleinbus bis zum Eingang der Alhambra.
Zurück in die Innenstadt empfiehlt sich ein Fußweg durch den Stadtteil "Albaicín".
Dies ist der älteste Stadtteil von Granada, noch aus der maurischen Zeit.
Der Weg führt durch viele verwinkelte, enge Gassen und unzählige,
meist weiß getünchten Häuschen vorbei.
Ein weiteres besonderes Erlebnis war der Besuch der Kathedrale
"Santa María de la Encarnación de Granada".
Der sehr helle Innenraum beeindruckt besonders durch seine enorme Höhe.
In der Kathedrale "Santa María de la Encarnación de Granada"