21.11.2024
Wohnmobilreise Andalusien. Die Etappen unserer Anreise.
Anreise-Etappen durch Deutschland, Frankreich und Spanien.
Wohnmobilreise: Ziel - Orte.
Reiseübersicht Anreise Andalusien Cabo de Gata Granada Almayate Ronda Sevilla Córdoba. Rückreise
1. Etappe: Vom Münsterland bis nach Bad Bellingen.
Unsere Wohnmobilreise durch Andalusien starteten wir in Bocholt (Münsterland).
Unser erstes Ziel war der kleine Ort Bad Bellingen Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Die Anreise verlief bis auf einige erwartete Staus problemlos komplett über das deutsche Autobahn-Netz.
Bad Bellingen liegt zwischen Freiburg und Basel sehr nahe an der deutschen Autobahn A5.
Der Ort eignet sich besonders für einen Zwischenstopp bei einer geplanten Weiterreise
über die nahe gelegene Staatsgrenze D / F.
In Bad Bellingen gibt es einen Wohnmobilstellplatz, den wir schon häufiger vor einer Reise
durch Frankreich benutzt haben.
Wohnmobilstellplatz in Bad Bellingen.
Der Wohnmobilstellplatz in Bad Bellingen ist ein separater Teil des Kurhaus - Parkplatzes.
Er besitzt eine komplette Wohnmobil - Infrastruktur. Die Parzellen sind für große
Wohnmobile noch knapp ausreichend. Leider ist immer ein gewisser
Lautstärkepegel vorhanden. (Autobahn-Nähe.)
Weitere Stellplatz – Infos.
2. Etappe: Von Bad Bellingen bis nach Anse bei Lyon.
Nach einem Ruhetag in Bad Bellingen (D) überquerten wir dann bei Mulhouse die "D / F - Grenze".
Von Bad Bellingen aus fuhren wir bei Mulhouse auf die französische Autobahn A36.
Nur die ersten wenigen Kilometer dieser Autobahn sind Maut frei.
Hinweis: Für die gesamte Anreise durch Frankreich benutzen
wir nur mautfreie Landstraßen und "Autobahn - Abschnitte".
Unser Navigationsgerät war für die Fahrt an diesem Tag wie folgt eingestellt:
Streckenauswahl: schnellste Strecke.
Mautstraßen: verboten.
Nach der Durchquerung des "Großraums - Besancon" erreichten wir wie geplant einen Campingplatz
in dem kleinen Ort Anse in der Nähe zu Lyon.
Campingplatz in Anse (Nahe bei Lyon).
Der einfache ausgestattete Campingplatz in Anse reicht für eine Zwischenübernachtung im Wohnmobil aus.
Für einen längeren Aufenthalt würden wir den Platz nicht empfehlen.
Weitere Stellplatz – Infos.
Tipp:
Bei der Weiterfahrt vom Campingplatz "Anse" über Landstraßen in Richtung Lyon
sollte man tunlichst der Beschilderung "Lkw Route" folgen.
In der Region gibt es einige Brücken über den Landstraßen mit einer max.
Durchfahrtshöhe von nur 2,8 Meter.
Auf der ausgeschilderten "Lkw Route" gibt es für Wohnmobile keine Einschränkungen.
3. Etappe: Durchs Rhône-Tal bis nach Avignon.
Diese Etappe führte uns von Anse über Lyon, dann in südlicher Richtung bis nach Avignon.
Auf dieser Teilstrecke benutzten wir ausschließlich Nationalstraßen.
Die Nationalstraßen sind im Rhône-Tal gut ausgebaut. Ein Schwerlastverkehr ist kaum vorhanden.
Die Obstbäume der Obstplantagen im Rhône-Tal standen bereits in voller Blühte.
Bei gemütlicher Fahrt genossen wir die schöne Natur längs der Rhône. Am späten Nachmittag erreichten wir den kommerziellen Campingplatz - "Bagatelle" in Avignon. Der Campingplatz eignet sich gut, um die Altstadt von Avignon zu besuchen.
Campingplätze / Wohnmobilstellplatz in Avignon.
Tipp: Von beiden Campingplätzen ist die Altstadt von Avignon fußläufig gut zu erreichen. Einen Besuch in der Altstadt per Fahrrad können wir nicht empfehlen.
Der kommunale Campingplatz "Camping du Pont d' Avignon" liegt auf der Rhone - Insel
gegenüber der Altstadt von Avignon.
Der Platz verfügt über eine komplette Wohnmobil-Infrastruktur.
Von vielen Stellflächen hat man einen ungehinderten Blick über die Rhône auf Avignon.
Weitere Stellplatz – Infos.
Der privat betriebene Campingplatz "Bagatelle" liegt ebenfalls auf der Rhône - Insel.
Der Platz verfügt über eine einfache, komplette Wohnmobil-Infrastruktur.
Nur von wenigen Stellflächen hat man einen ungehinderten Blick über die Rhone auf Avignon.
Weitere Stellplatz – Infos.
Der einfache Wohnmobilstellplatz von Avignon befindet sich im
Laufabstand zu den beiden Campingplätzen und zur Altstadt von Avignon.
Eine Wohnmobil-Infrastruktur ist komplett vorhanden.
Vom Hochwasser ist der Platz durch seine "Hochlage" nicht so stark betroffen.
Weitere Stellplatz – Infos.
4. Etappe: Von Avignon (F) bis nach Colera (E).
Die vierte Etappe führte uns von Avignon nach Colera in Spanien.
Über verschiedene National - Straßen fuhren wir über Montpellier bis nach Perpignan.
Bei Perpignan ging es dann in Richtung Port - Vendres an die Mittelmeerküste.
Die Küstenstraße N114 schlängelt sich in den Bergen an der Küste entlang.
Immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf das Mittelmeer.
Die Küstenstraße ist sehr schmal, aber in einem guten Zustand.
Nach langsamer Fahrt erreichten wir dann Colera.
Das Dorf liegt nur wenige Kilometer hinter der F / E - Grenze direkt am Mittelmeer.
Der Campingplatz Saint Miquel liegt im Ort.
Den Campingplatz haben wir bei der Anreise
für einen Zwischenstopp genutzt. Eine komplette Wohnmobil-Infrastruktur ist vorhanden.
E - 17469 Colera / Urbanització Sant Mique.
Weitere Stellplatz – Infos.
5. Etappe: Von Colera bis nach Benicasim.
Die fünfte Etappe führte uns von Colera nach Benicasim.
Die erste Teilstrecke von Colera bis zur Autobahnauffahrt Figueres Süd
fuhren wir problemlos über die N260 / N II .
Die zweite Teilstrecke (Autobahn) Figueres - bis zur Ausfahrt 45 (AP 7)
war relativ schnell abgespult, obwohl immer ein sehr starker böiger
Seitenwind vorhanden war.
Nach Erreichen der Autobahnabfahrt (Nr.45) waren es nur noch wenige Kilometer
auf einer Landstraße bis nach Benicasim.
Hinweis: Die Autobahn ist in diesem Bereich mautpflichtig.
Auf diesen nur ca. 300 km wurde fünf Mal eine Maut erhoben.
Der Campingplatz "Bontera Park" liegt zentral im Ort Benicasim.
Bei unserer Ankunft war der Platz sehr stark belegt.
Viele deutsche Ehepaare benutzten den Platz noch zur "Überwinterung".
Für durchreisende Gäste bleiben häufig nur die nicht so "begehrten" Parzellen übrig.
Eine komplette Wohnmobil-Infrastruktur ist vorhanden.
Weitere Stellplatz – Infos.
Die sechste Etappe: Von Benicasim nach Puerto de Mazarrón.
Von Benicasim fuhren wir auf der mautfreien N340 Richtung Valencia
Elche bis südlich von Alicante.
Die Umfahrung von Valencia auf der A77 und die Benutzung der A7
südlich von Alicante ist ebenfalls mautfrei.
Die A7 verließen wir an der Abfahrt 627B, um dann auf Nebenstraßen
nach Puerto de Mazarrón zu fahren.
Diese Etappe (ca. 390 km) kann man dank sehr guter Straßen
bequem an einem Tag mit dem Wohnmobil schaffen.
Der Campingplatz in Puerto de Mazarrón besitzt eine komplette Wohnmobil-Infrastruktur.
Er eignet sich nicht nur für einen kurzen Zwischenstopp.
Weitere Stellplatz – Infos.
Cabo de Gata (E)
Die letzte Etappe unserer Anreise nach Andalusien von Puerto de Mazarron endete in "Cabo de Gata".
Diese Etappe mit nur ca. 180 km war schnell abgespult.
Die in diesem Bereich mautfreie Autobahn (A7) war sehr wenig befahren.
Ein schlechter Fahrbahnbelag verhinderte zeitweise aber eine zügige Fahrt.
In den letzten Märztagen sind wir in Andalusien angekommen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Cabo de Gata haben wir dann unsere Rundreise durch Andalusien begonnen.
Der Campingplatz - Cabo de Gata besitzt eine komplette Wohnmobil-Infrastruktur.
Die Funktion war bei unserem Besuch teils eingeschränkt.
Bei unserem Besuch gab es auf dem gesamten Platz nur einen funktionierenden Wasserhahn.
Das gesamte Umfeld des Campingplatzes wirkt auf die Besucher wie eine karge Wüstenlandschaft.
Weitere Stellplatz – Infos.
Blick von der Küstenstraße auf "Cabo de Gata". Um zu diesen Punkt zu kommen,
fährt man einige Kilometer durch die "Wüste".
Die "Sierra de Alhamilla" nördlich von Almería ist die einzige natürliche
Wüstenlandschaft in Europa. Diese Gegend dient oft als Filmkulisse für Westernfilme.
In dem Naturschutzgebiet an der Küste trifft man neben seltenen Pflanzen
auch diverse Vögel und Reptilien an. Das Gebiet wird von vielen Wanderwegen erschlossen.
Fischerboot am Strand.
Ein Bad im Meer ist an dieser Stelle der Steilküste trotz des glasklaren Wassers nicht empfehlenswert.
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