Die Gesamtfahrstrecke von Carcassonne nach Albi beträgt ca. 120 Kilometer.
Die Straßen sind gut ausgebaut und auch für große Wohnmobile leicht zu befahren.
Von Carcassonne fährt man in Richtung Norden
über die D118 und erreicht nach ca. 50 Kilometern
den ersten größeren Ort.
Mazamet (ca. 10 tsd Einw).
Die D118 durchquert in diesem Bereich das Mittelgebirge
"Montagne Noire"
Die Montagne Noire (dt. „Schwarzes Gebirge“) ist der südlichste Ausläufer
des französischen Zentralmassivs. Das "Schwarze Gebirge" hat eine
Ost-West-Richtung etwa 35 km und eine Nord-Süd-Richtung von etwa 25 km..
in ihrer Nord Süd Ausdehnung. Die D118 ist gut ausgebaut und weist
in diesem Bereich nur geringe Steigungen auf.
Von Mazamet bis nach Castres ist es ca. 30 Kilometer auf gut ausgebauten Straßen.
In Mazamet stößt die D118 auf die N112. Auf dieser Nationalstraße (N112) fahren wir bis Castres.
(ca. 43 tsd Einw / Département Tarn / Region: Midi-Pyrénées;)
Der Fernverkehr wird westlich um die Stadt herumgeleitet.
Die Straßenbenummerung ändert sich bei Castres auf D612.
(Strecke)
Castres bietet sich für eine Zwischenstopp / Übernachtung an.
Der Campingplatz in Castres liegt am nödlichen Stadtrand und bietet eine
vollständige Wohnmobil - Infrastruktur. Die Stellflächen sind ausreichend
groß und teilweise angenehm schattig. Brot und einige Lebensmittel sind
auf dem Platz verfügbar.
Der Wohnmobilstellplatz in Castres ist Teil des sehr großem Parkplatzes am Parc de Gourjade.
Die Fläche ist asphaltiert. Markise und andere Campingartikel sind verboten.
Das Restaurant des Freizeitparks liegt im Bereich "Laufabstand".
Von Castres nach Albi fährt man die B612 in nördlicher Richtung.
Die Entfernung auf dieser Hauptverbindungsstraße ist nur knapp 40 Kilometer.
(Strecke)
Albi (ca. 50 tsd Einw) ist die Hauptstadt des französischen Départements Tarn in der Region Midi-Pyrénées.
Albi ist Sitz eines katholischen Erzbischofs. Im Jahre 2010 wurde das Ensemble
des
" Bischofsviertels "
Das Bischofsviertel in Albi (Cité épiscopale d'Albi) besteht aus:
- der Kathedrale Sainte-Cécile
- der Kirche Saint-Salvi
- dem Bischofspalast (Palais de la Berbie)
in die Liste des UNESCO - Welterbes aufgenommen.
In Albi, im Bischofspalast ist das Museum "Henri de Toulouse-Lautrec" beheimatet. Es zeigt viele besondere
Gemälde des bekannten, französischen Malers.
Der Wohnmobilstellplatz in Albi, in der Nähe der Kathedrale
ist ein reservierter Teil eines Parkplatzes.
Es gibt keinerlei Wohnmobil - Infrastruktur. Der Platz ist trotzdem für einen Kurzaufenthalt zu empfehlen.
Der Wohnmobilstellplatz in Albi, an der Festhalle hat auch
keine Wohnmobil - Infrastruktur. Er befindet sich am Stadtrand, auf dem Nordufer des Tarn.
Der Campingplatz liegt in der Nähe der Umgehungsstraße von Albi, in Richtung Millau.
Man findet eine gute, komplette Wohnmobil - Infrastruktur vor. Teilweise liegen die Stellflächen
unter hohen Bäumen.
Auf dem Wohnmobilstellplatz in Albi unterhalb der Kathedrale
Durch Albi fließt der Fluss
" Tarn "
Der Fluss "Tarn" in Süd - Frankreich, fließt in den Regionen
Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées.
Er ist bekannt durch seine Schluchten (Gorges du Tarn),
die sich nördlich von Millau in den Fels gegraben haben.
. Der Fluss wird bei Albi von mehreren Brücken überquert.
Von der Brücke, über die heute der Hauptverkehr geleitet wird, hat man einen besonders schönen Blick
auf den Tarn und die Altstadt mit der bekannten Kathedrale.