Für die nur ca. 25 km lange
Strecke
von Uzès, zum Campingplatz, wenige km südlich von Nîmes sollte man mindestens eine
Stunde Fahrzeit einplanen. Man fährt auf Nebenstraßen bis zum Ortsrand von Nîmes, danach auf innerörtlichen
Straßen einige km durch Nîmes.
Blick in das "Amphitheaters Les Arènes" in Nimes
Nîmes ist die Hauptstadt (ca. 145 tsd Einw) des Département Gard im Languedoc.
Das Nîmes eine "große Römerstadt" war, erkennt man u.A. an den vielen, teils gut
erhaltenen Bauwerken aus der Römerzeit.
Für die Erkundung des malerischen, historischen Stadtkerns mit dem
"Amphitheaters Les Arènes"
Das Amphitheater wurde zwischen 90 und 120 n. Chr. nach Vorbild des
römischen Kolosseums erbaut. Es gilt heute als eines der besterhaltenen weltweit.
Aktuell beträgt die Sitzplatzkapazität des Amphitheaters 13.000 Plätze.
Diese werden für diverse Veranstaltungen während des ganzen Jahres benutzt.
, die
"Maison Carrée"
Die Maison Carrée (deutsch: Rechteckiges Haus) in Nîmes, ist einer
der am besten erhaltenen Tempel, aus der römischen Zeit, in Europa.
Das Gebäude wurde vor ca. 2000 Jahren errichtet.
Bild links: Emblem von Nîmes; hier auf einem Straßenpoller aufgebracht
.
und weiterer Sehens - würdigkeiten, sollte man sich genügend Zeit nehmen.
Maison Carrée in Nimes.
Einen für uns guten Wohnmobilstellplatz haben wir in Nîmes nicht angetroffen (2013),
und sind deshalb auf einen Campingplatz am Stadtrand von Nimes ausgewichen. Direkt vom Campingplatz
kann man, sehr preiswert, mit dem Bus (Linie "D") in die Altstadt fahren.
Die Buslinie hat einige Haltestellen in der Altstadt von Nimes.
Für die Rückfahrt zum Campingplatz kann man an einer der Haltestellen
(z.B. an den "Jardins de la Fontaine") zusteigen.
Der von uns besuchte Campingplatz liegt ca. 3 km südlich von Nîmes.
Eine Wohnmobil - Infrastruktur ist komplett vorhanden.
Die großzügigen Stellflächen sind vielfach in Kreisform angeordnet.
Mit öffentlichen Verkehrsmittel ist die Innenstadt von Nîmes
leicht zu erreichen.
Die
Strecke
von Nimes über die Dörfer Sauve, Arre zum Cirque de Navacelles beträgt ca. 130 Km.
In Nimes fährt man auf die gut ausgebaute D999 in nordwestlicher Richtung.
Dieser Straße folgt man bis zu dem kleinen Dorf Arre am südlichen Rand der
"Cevennen"
Die Cevennen sind eine Mittel - Gebirgsregion im Südfrankreich.
Sie bestehen aus steilen Bergmassiven und extrem trockenen Hochplateaus,
die von tiefen Schluchten, eingeschnitten sind.
.
Das Dorf Sauve (ca. 2 Tsd Einw / Département Gard) liegt am Ufer eines kleinen Flusses. Die Uferseite auf dem der kleine Ortskern liegt,
steigt relativ steil an. Der Ort leidet offensichtlich noch unter den Folgen eines Hochwassers vor einigen Jahren.
Der Wohnmobilstellplatz von Sauve liegt auf dem gegenüberliegenden Ufer, sehr nah, unterhalb der Hauptdurchgangsstraße. (D999)
Der Wohnmobilstellplatz in Sauve bietet einige schöne, alte Baumreihen.
Der Wohnmobilstellplatz in Sauve bietet eine einfache Ver - und Entsorgung.
Der Platz ist unruhig und sehr staubig.
Vor einer möglichen Überschwemmung des Platzes, wird per Warntafel hingewiesen.
Das Dorf Arre mit seinem Wohnmobilstellplatz / Picknickplatz bietet sich für eine Übernachtung im Wohnmobil an.
Wir haben den Platz benutzt, nachdem wir im Dorf Navacelles keinen, uns genehmen Wohnmobilstellplatz vorgefunden hatten.
Wohnmobilstellplatz in Arre; ruhig an einem Picknickplatz; im Ortszentrum;
Der Wohnmobilstellplatz von Arre liegt etwas abseits der Durchgangsstraße (D 999) mitten im Dorf bei einer Wohnsiedlung.
Durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der D999, wird der Geräuschpegel auf dem Wohnmobilstellplatz deutlich reduziert.
Eine gute Ver - und Entsorgung ist am Platz vorhanden.
In der gesamte Region um den "Cirque de Navacelles" sind die Routen zum bekannten Touristenmagnet
"Cirque de Navacelles"
Der riesige, rundliche Talkessel des "Cirque de Navacelles" gehört zu den bekanntesten
Naturschauspielen in Frankreich.
Es gibt zwei bemerkenswerte Aussichtspunkte oberhalb des Talkessels.
Hier trifft man häufig auf große Touristen - Ansammlungen. Der Talboden des Kessels
liegt ca. 300 Meter unterhalb der
Aussichtspunkte.
.
mit Wegweisern und Hinweisschildern gepflastert.
Wegen der besseren (breiteren) Straßen haben wir bewußt die Route über die Orte "Le Vigian", "Montardier" und "Blandas" gewählt.
(Landstraßen D999, D113)
Kurz hinter Blandas erreicht man den bekannten Aussichtspunkt "Panorama von Blandas". Vom diesem "nördlichen" Aussichtspunkt hat
man einen tollen Blick in den steilen Felsentrichter des "Cirque de Navacelles".
Aussichtspunkt bei Blandas. GPS - Daten: 43°54' 01" N / 03° 30' 58" O
Auf dem ca. 300 Meter tiefer liegenden Talboden erkennt man das sehr kleine
" Dorf Navacelles"
Unten im Talkessel des "Cirque de Navacelles" liegt das kleine
Dorf Navacelles (kleiner 200 Einw).
Bekannt ist der Ort durch die exponierte Lage in dem riesigen Talkessel,
den der Fluss "Vis" 400 Meter tief in den Karst eingegraben hat.
Am Ortsrand fließt die Vis in kleinen Wasserfällen zu Tal.
.
Eine ca. 6 km lange, steile Nebenstraße führt in das Dorf hinunter.
Einige Spitzkehren dieser Strecke sind sehr eng. Auf den Geraden ist die Straße gut zu befahren.
Mit einer angepassten Fahrweise ist der Talboden auch mit großen Fahrzeugen zu erreichen.
Auf dem Talboden konnte man (in 2013) nur unter den Bäumen zwischen den roten Linien parken.
Der Wohnmobilstellplatz am Ort Navacelles beschränkt sich auf den
Randstreifen der Zufahrtstraße. (zwischen den roten Linien im Bild oben)
Die freien Flächen unterhalb der roten Linien sind für Wohnmobile durch "bauliche Maßnahmen"
versperrt worden. (2013)
Wegen des "eingeschränkten" Wohnmobilstellplatzes beim Dorf Navacelles haben wir in dem kleinen Ort Arre an der D999 übernachtet, den wir bei der Anfahrt schon durchquert hatten.